Kundendaten:
Dubletten sind im eCommerce besonders häufig
Kunde A hat seine Zugangsdaten vergessen und legt kurzerhand ein neues Nutzerkonto an. Kunde B möchte erneut vom Neukunden-Bonus profitieren und registriert sich deshalb ein weiteres Mal. Und Kunde C ist eigentlich gar kein Kunde, da er nicht vor hat, zu bezahlen – sein Account wurde nach der letzten Bestellung geblockt, deshalb legt er jetzt ein neues Konto an. Szenarien wie diese machen deutlich: eCommerce-Kundendaten sind besonders anfällig für doppelte Datensätze – in vielen Datenbanken liegt die Dublettenrate sogar im zweistelligen Bereich. Und das hat weitreichende Folgen:
Was passiert, wenn Dubletten nicht erkannt werden?

Kunden-Analysen liefern falsche Ergebnisse
Wer nur einmal etwas bestellt, kann keinen doppelten Eintrag erzeugen. Deshalb beziehen sich Dubletten in der Regel auf Stammkunden. Und diese Kunden sind für Ihre Analysen besonders wichtig. Zum Beispiel, um den Customer Lifetime Value und den Nutzen von Werbemaßnahmen zu ermitteln. Oder wenn es darum geht, Verbundkäufe mit der Recommendation Engine zu analysieren. Durch Dubletten werden all diese Auswertungen verfälscht.

Betrüger und Spaßbesteller haben leichtes Spiel
Wenn ein Kunde nicht bezahlt, kommt er mit seiner Anschrift auf die Blacklist. Und wer dort steht, kann zukünftig nichts mehr bestellen. So die Theorie. Das Problem dabei: Adressen lassen sich einfach abfälschen – und zwar insoweit, dass sie zwar vom Blacklist-Eintrag abweichen, aber trotzdem von der Post beliefert werden. So lässt sich die „Königsstraße“ einfach in „Koenigsstrasse“ ändern. Eine Dublette, die unerkannt bares Geld kostet.

Kosten für Mailing-Kampagnen steigen
Kunden, die mehrfach in der Datenbank hinterlegt sind, erhalten auch mehrfach dieselben Werbematerialien – bei jeder einzelnen Printaktion. Das verursacht zum einen unnötige Versandkosten. Zum anderen leidet das Unternehmensimage.
Wie Sie hohe Datenqualität im eCommerce sicherstellen. Schon bei der Eingabe.
Von der Betrugsabwehr über die Dublettenprüfung bis hin zur Datenanreicherung: Für alle Anforderungen der Datenqualität im eCommerce bietet Ihnen Omikron die passende Lösung. So bereinigen Sie bestehende Fehler und Dubletten und stellen sicher, dass keine neuen im System landen.
Dank SOA-Architektur lässt sich unsere Software nahtlos in Ihre System-Umgebung integrieren und mit der Workflow-Engine haben Sie volle Kontrolle über die Bereinigungsschritte.

Zuverlässiger Blacklist-Abgleich
Damit Betrugsversuche künftig sinnlos sind: Die fehlertolerante Omikron-Technologie gleicht die Bestellungen in Ihrem Shop gegen Ihre Blacklisten ab. Trotz Rechtschreibfehlern, Vertippern und Buchstabendrehern – ob absichtlich oder unabsichtlich – werden Übereinstimmungen erkannt. Kosteneinsparungen vorprogrammiert.

Flexible Live-Dublettenprüfung
Georg Maier und Georg Meyer, beide wohnhaft in der Copernicusstraße 20 in Grevenbroich, ist eine eindeutige Dublette. Hingegen wäre es weniger eindeutig, wenn sich die Hausnummern unterschieden.
Bei eindeutigen Dubletten stellt Omikron-Software automatisch sicher, dass nach der Eingabe kein neuer Datensatz angelegt wird. Stattdessen wird der bestehende mit den neuen Informationen ergänzt. Bei nicht eindeutigen Dubletten gibt Ihnen die Software einen Hinweis – so können Sie selbst entscheiden, ob ein neuer Datensatz angelegt werden soll oder nicht.

Schnelle postalische Korrektur
Mit Echtzeit-Korrekturvorschlägen hilft Omikron-Software dabei, Adressfehler bei der Eingabe zu vermeiden. Die bereits bestehenden Datensätze lassen sich anhand des bundesweiten Straßenverzeichnissen von AZ Bertelsmann bereinigen und anreichern – blitzschnell und automatisch: Straßen- und Ortsnamen werden berichtigt, Adressen korrekt strukturiert, fehlende Postleitzahlen ergänzt und vieles mehr.

Automatisierte Datenanreicherung
Ob Geocodes, Bonitätsdaten oder ganz andere Informationen: Wir reichern Ihren Datenbestand mühelos mit Zusatzinhalten an – auch wenn die Informationen von externen Anbietern stammen.
Best Practice: So sichert Berner den digitalen Kundenzugang ab
Die Berner AG ist in 25 Ländern aktiv und führt ein Sortiment von mehr als 230.000 Artikeln. Im Online-Shop hängt es von der Landeszugehörigkeit, Branche und Größe eines Kunden ab, welche Produkte ein Kunde in welcher Sprache und zu welchem Preis angezeigt bekommt. Dazu müssen die Registrierungsdaten im Shop mit den Stammdaten in SAP verknüpft werden, was in der Vergangenheit großen manuellen Aufwand nach sich zog und lange dauerte.
In dieser Case-Story erfahren Sie, wie die B2B-Größe Berner die Kundenvalidierung automatisiert und weitere Herausforderungen der digitalen Transformation meistert.

„Dauerhaft hohe Datenqualität unserer CRM-Stammdaten, fehlertolerante Suche und geringer Wartungsaufwand – der Omikron Data Quality Server ist eine rundum zukunftsfähige Investition!“
Leiter Corporate Development
Real I.S. AG